Der Kulturszene im Kreis nach der Coronapandemie einen neuen Schub geben. Das Ziel will die SPD mit zusätzlichen Fördermitteln erreichen, die sicherstellen, dass alle förderungswürdigen Anträge für Veranstaltungen und Projekt in den nächsten beiden Jahren gefördert werden.
Damit -so die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion Verena Mohnke- heben wir für die nächsten zwei Jahre die finanzielle Deckelung der Kulturförderung auf. Anträge werden wegen fehlender Finanzmittel nicht mehr abgelehnt oder gekürzt.
Konkret -so sieht es der Antrag der SPD für den SKS am 11. März vor- sollen für die nächsten beiden Jahre zusätzliche Mittel in Höhe von 222.000,00 € in den vom Kreistag am 28. April zu verabschiedenden Nachtragshaushalt eingestellt werden, neben den bereits bereitgestellten Mittel in Höhe von 424.000,00 €.
Die zusätzlichen Impulse für die Kulturszene, die praktisch seit dem Ausbruch der Coronapandemie faktisch zum Stillstand gekommen ist, muss -so SPD-Fraktionsvorsitzender Hannes Birke- schnell und ohne größeren bürokratischen Aufwand auszahlungsreif zur Verfügung gestellt werden. Es macht für die SPD in der gegenwärtigen Situation, wo Unterstützung dringen erforderlich ist, keinen Sinn, noch lange Diskussionen über Förderkriterien zu führen, die spezielle, coronabedingte, finanzielle Verluste ausgleichen sollen. Der bürokratische Aufwand wäre erheblich und gegenwärtig nicht zu leisten.
Die SPD setzt auf ein bereits eingespieltes und bewährtes Verfahren. Die Vergabe soll nach den bestehenden Vergabekriterien erfolgen. Mit diesem unbürokratischsten Weg -so Hannes Birke- können die die zusätzlichen Mittel bereits nach Beschluss des Kreistages am 28. April, auf den Weg gebracht werden.